'Cause I'm feel like I'm the worst, so I always act like I'm the best

24.2.14 // 10 Kommentare

Vielleicht haben mich die jüngsten Einträge einige meiner Lieblingsblogger dazu animiert, endlich selbst einmal so einen Post zu verfassen oder weil es mir schon so lange auf der Seele liegt, dass ich es einfach nicht mehr zurückhalten will und kann.
Die meisten Menschen kennen mich eher als gut gelaunte, fröhliche Frau, mit bunten Haaren und ausgeflippten Klamotten, die ständig Witze reißt und viel lacht - aber eigentlich ist das oftmals nur eine Fassade, weil mir keine andere Wahl bleibt oder weil ich nicht will, dass es jemanden gelingt, auch mal dahinter zu schauen. Ich spiele eine Rolle, trage meine Maske und begebe mich in die Menge, die mich jedes mal mit tosendem Applaus empfängt. Doch wenn sich der Vorhang schließt, fällt auch die Maske und mein wahres, wirkliches ICH kommt zum Vorschein, welches ich stets gut vor fremden Menschen verbergen konnte. Doch langsam fängt alles an zu bröckeln, die Fassade bekommt Risse und auf einmal, scheine ich wohl doch nicht das schöne Leben, welches ich mir und allen anderen hier weiß machen will, zu führen. Ich lebe gern in einer bunten, fröhlichen Welt, mit außergewöhnlichen Dingen und wunderbaren Absonderlichkeiten. Meinem persönlichen Wunderland. Doch die Realität sieht anders aus. Ganz anders.


Es ist nicht so, dass ich nicht damals auch schon Phasen hatte, in denen ich das Gefühl habe, in allem komplett zu versagen und ganz allein vor einer riesen Wand voller Problemen zu stehen - doch ich konnte sie stets überwinden und bin daran gewachsen. Aber irgendwann, hat das aufgehört. Irgendwann wurde die Wand größer, schloss mich ein, wie eine Mauer und wurde zu meinem persönlichen Gefängnis voller Selbsthass, Selbstzweifel und total Einsamkeit. Aber auch das konnte ich überwinden. Ich hatte es geschafft, diese Mauer Stein für Stein abzutragen, ja sie einzureißen, um wieder im hellem Licht zu stehen und mich glücklich und frei zu fühlen.
Und das schaffte ich eine ganze Weile. Ich habe mein Leben auf die Reihe bekommen, habe all das, was ich in diesen Monaten und Jahren versäumt habe, wieder aufgeholt, habe endlich richtige Freunde gefunden und hatte das Gefühl, dass ich vollkommen sorglos meinen Alltag meistern kann. Oh, wie sehr hatte ich mich geirrt. Denn dieses Gefühl hielt nicht lange an. Schon bald holten mich die Schatten der Vergangenheit wieder ein und meine alten Weggefährten, der Hass und der Zweifel, kehrten zurück. Und sie sind geblieben. Bis heute.

Mein Spiegel zeigt mir nicht was ich sehen will,
Ich will jemand anders sein und
Meine ganze Welt zerbricht bald, in tausend kleine Teile.

Doch wie äußert sich das Ganze? Jeder fühlt sich mit Sicherheit an einigen Tagen unmotiviert, müde und lustlos und würde einfach viel lieber weiterschlafen. Das ist vollkommen normal. Doch mich begleitet diese Trägheit jeden Tag. Ich habe keine Lust, das Bett zu verlassen, weil ich einfach nicht weiß, wofür. Ich habe keine Lust, mich zu stylen, weil ich die Frau im Spiegel nicht mag. Weil sie mir fremd ist, weil das nicht ICH bin.
Ich möchte einfach nur noch allein sein und niemanden um mich haben. Doch leider ist das unmöglich. Ich habe 24/7 Leute um mich herum, was mich zusätzlich belastet. Ich merke, dass ich schnell aggressiv und angenervt auf einfache Fragen reagiere und langsam eine Gewisse Kälte entwickle, die man ebenfalls nicht mehr als "normal" bezeichnen kann, weil mir wirklich ALLES so langsam egal wird. Es ist, als hätte sich in meinem Kopf eine Knospe purer Gleichgültigkeit breit gemacht, die mit jedem negativen Gedanken immer mehr und mehr aufblüht und mich einnimmt.
Versteht mich nicht falsch, es ist nicht so, dass ich mein Leben hasse oder daran denke, es auf irgendeiner Art und Weise zu beenden, denn für mich ist es ein wertvolles Geschenk, doch im Moment weiß ich nicht, für was und wen ich eigentlich lebe.

Die Zeiten, in denen ich mit engen Freunden über all diese Sorgen, die mich beschäftigen, intensiv geredet habe, sind schon so unendlich lange her. Ich habe all das einfach für mich behalten und es tief in mir eingeschlossen. Denn ich musste schließlich einfach "funktionieren", so wie es die Gesellschaft von mir verlangt. All das, worauf ich stolz bin oder was mich ausmacht, ist nicht gut genug und wird nicht gewürdigt oder gar akzeptiert. Mein komplettes Selbstbewusstsein, welches ich mir so mühevoll in all den Jahren aufgebaut habe, verliert mehr und mehr an Bestand und ich habe Angst, was passiert, wenn es mir komplett genommen wird.

Ich wache jeden Morgen mit Angst und Bauchkrämpfen auf, weil ich weiß, wie der Tag enden wird und das ich doch wieder nur zu hören bekomme, ich kann nichts und ich bin nichts. Ist das der Sinn meines Lebens?
Meinen Hobbies gehe ich schon so lange nicht mehr nach, meine Träume haben an Bedeutung verloren und mein einziger Wunsch ist es, dass ich eine Lösung für all meine Probleme finde. Dass ich die Trägheit dadurch besiege und endlich wieder aktiv am Leben teilnehmen kann. Ein aussichtsloser Wunsch und ich weiß, dass mir keine blaue Fee erscheint, um ihn mir zu erfüllen, so sehr ich auch in einer Märchenwelt leben wollen würde.

Deine Träume schiebst du endlos vor dir her
Du willst noch leben irgendwann
Doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her.

Ich möchte euch die ganzen Gründe, warum ich solche negativen Gedanken habe und woher sie kommen nicht nennen. Nicht, weil ich glaube, es würde niemand verstehen oder weil es zu privat ist, sondern weil es einfach die falschen Leute lesen und dann alles auf mich zurückfallen könnte. Das will ich nicht riskieren.
Fest steht: Ich bin nicht glücklich. Schon seit über einem Jahr nicht mehr. Wieder nicht mehr. Es gibt jedoch Tage, da kann ich aus vollem Herzen lachen, da fühle ich mich unbeschwert und glücklich und all das Dunkle, scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Doch diese Momente währen nicht lang und schon wenige Augenblicke später, befinde ich mich wieder in dem alten Trott und das Monster in meinem Kopf ist wieder da, flüstert mir all die schrecklichen Dinge ins Ohr, quält mich und lässt mich leiden. Ohne Gnade, ohne Rücksicht. Immer wieder. Und ab und an würde ich gerne einfach alles hinschmeißen, meine Sachen packen und einfach ausreißen - irgendwo hin, ganz egal. Hauptsache weg von hier und das alte Leben vergessen. Doch das ist nicht möglich.

Ich spiele auch seit einer Weile mit dem Gedanken, zu einem Psychologen zu gehen. Aber ich hoffe immer darauf, dass ich es alleine schaffe, dass die Mauer sich nicht wieder um mich schließt und mir die Luft zum atmen raubt. Doch im Moment führe ich einen Kampf, von dem ich mir nicht sicher bin, ihn auch diesmal gewinnen zu können.
Einen Kampf gegen mich selbst, gegen meine eigene Trägheit.

What can you do when you're good isn't good enough?
And all that you touch tumbles down? 

Ich weiß nicht mal, ob ich diesen Eintrag wirklich veröffentliche - wenn ihr ihn jetzt gerade lest, wisst ihr, dass ich es doch getan habe - oder mir all das einfach mal von der Seele schreiben muss. Denn eigentlich war es doch immer meine Intention, diese Fassade aufrecht zu erhalten und hinter einer schönen Maske, mein hässliches Ich zu verbergen. Ich wollte nie wieder schwach wirken und eine Angriffsfläche für irgendjemanden sein. Doch im Moment verunsichern mich schon die kleinsten, negativen Kommentare und Blicke anderer. Es ist furchtbar. Ich fühle mich selbst nicht mehr wohl, sowohl physisch als auch psychisch. Ich bin rundum ein Wrack, welches einfach seinen Dienst getan hat und nun am Ende ist.

Und all das macht mich egoistisch. Ich kann meinem Freund nicht die Liebe entgegenbringen, die er verdient und die er mir schenkt. Ich gebe Freunden nicht die Aufmerksamkeit zurück, die sie mir geben und ich habe das Gefühl, immer nur zu nehmen und nie zu geben, weil ich es einfach nicht kann. Weil ich darin versage und dieses Monster in mir siegt, mir sagt, dass es ok ist, denn ich bin ja das Opfer, sie müssen das verstehen. Nein, müssen sie nicht, wieso sollten sie auch? Und wie könnten sie das, wenn ich doch nicht sage, was los ist?
Sicherlich gibt es viele, die wissen, wie es wirklich in mir aussieht und das eben nicht nur alles so ist, wie es scheint, doch momentan versuche ich auch bei ihnen nichts durchblicken zu lassen.

Irgendwann, wenn mir alles zu viel wird, setzt dann die Taubheit ein. Ein widerwärtiges Gefühl. Ich bin körperlich anwensend, aber mein Geist ist so unendlich weit weg. Ich denke da an nichts und dennoch bin ich mit den Gedanken woanders. Mein Blick wird glasig, alles verschwimmt und Stimmen nehme ich nur doch dumpf war. Meistens starre ich dann still auf einen Punkt und bewege mich nicht. So verharre ich eine gefühlte Ewigkeit, (auch wenn es vielleicht nur 2 Minuten sind) bis mich jemand eindringlicher anspricht und zu mir durchdringt.

Ich wollte diesen Post eigentlich schon letztes Jahr verfassen und habe sogar ein paar Mal angefangen, irgendwelche Sätze zu tippen, nur um sie wenig später doch wieder zu löschen. Denn ich dachte mir "Wen interessierst?" Warum sollten sich Leute einen endlosen Text über mein Gejammer durchlesen, wenn sie doch stattdessen bunte Bildchen von mir sehen könnten, auf denen ich in allen möglichen Varianten pose?
Und was würden sie von mir denken? Das ich zu diesen pseudo-depressiven Kindern gehöre, die im Moment wie Unkraut aus dem Boden sprießen, sich verbreiten und eine psychische Krankheit mit den Launen der Pubertät verwechseln? Ich wäre doch in ihren Augen auch nur eines dieser Mainstream-Tumblr-Kinder. Und genau das, wollte ich nicht und will es auch immer noch nicht. Doch mittlerweile bin ich mir sicher, dass mich nun niemand verurteilen wird oder mich als besagte Teenager abstempelt.

Ich könnte noch so viel mehr schreiben, doch ich denke, das alles hier genügt.
Und ich bitte euch um eins - solltet ihr mir dazu Kommentare schreiben wollen, bitte verzichtet auf solche Sätze wie "schöner Text" oder "toller Beitrag" oder sämtliche anderen 1-3 Wort Sätze. Ich möchte sie in diesem Fall nicht lesen. Denn das bedeutet für mich, dass ihr den Text weder aufmerksam gelesen, noch verstanden oder verinnerlicht habt.

Aber ich weiß, dass auch wieder bessere Tage kommen werden und das Leben nun einmal nicht immer fair ist. Ich hoffe, wenn ich einige Dinge in meinem chaotischen Leben wieder in Ordnung gebracht habe, dass ich dieses dunkle Kapitel wieder erneut schließen und das Leben wieder in vollen Zügen genießen kann!

So I throw up my fists, throw a punch in the air,
And accept the truth that sometimes life isn't fair
I'll send down a wish and I'll send up a prayer
And finally someone will see how much I care

10 Kommentare:

  1. Ich bin froh eine Psychotherapie gemacht zu haben. Ohne sie wäre ich versunken. Deswegen kann ich dir nur raten, wenn du das Gefühl hast, dass du wirklich nicht mehr kannst, dann geh zu einem Psychologen. Hab keine Angst, ich musste damals auch mit meiner warm werden. Jetzt während des Studiums bin ich sogar zur Psychologischen Beratung gegangen und das hat schon geholfen.

    Also keine Angst und nimm dir die Hilfe, wenn du sie brauchst, das ist keine Schande!

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    1. Ich war ja schon einmal in psychologischer Behandlung, ich weiß somit, dass es nicht schlimm ist oder man sich nicht zu schämen braucht. Ich wüsste nur nicht, was ich erzählen sollte und das man diese Probleme eigentlich alleine regeln könnte. Das sind dann eben immer diese Zweifel über den Ernst und Schwere der Probleme.

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  2. Ich denke sowas liegt immer tiefer. Ich gehe auch zu einer Therapeutin (wollte es jahrelang nicht, weil ich genau wie du dachte, "ah du schaffst das auch allein...", irgendwann wurde es Schwachsinn und ich hab mir immer wieder Ausreden gesucht...) Naja, letztendlich musste ich aus gesundheitlichen Gründen hin und bin auch froh darüber. Ich habe deinen Eintrag komplett gelesen ...vieles kommt mir sehr bekannt vor. Und irgendwie ist das schrecklich. Ich wünsche Niemanden, dass er so fühlt. So lebt. Ich würde mir wirklich aufrichtig für dich wünschen, dass du wieder glücklich sein kannst. Die Situation mit meinem Freund zB ist ähnlich. Ich kann da auch nicht geben - ich fühl mich ....ja gleichgültig. Irgendwie. Du musst da irgendwie rauskommen ._. Du hast so ein schönes Lächeln...wäre zu schade, es nicht aufrichtig zu sehen..<3

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    1. Ja, ich kenne dieses ringen mit sich selbst nur allzu gut und war damals auch ganz froh, dass ich dann professionelle Hilfe in Anspruch genommen habe. Nur diesmal empfinde ich es als nicht so schlimm, wie damals und deshalb hoffe ich, dass sich das von alleine klärt, wenn in meinem Leben wieder mehr Ordnung herrscht. ^^°

      Danke für deine lieben Worte, das freut mich wirklich zu lesen. ♡

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  3. Hey, ich bin gerade zufällig auf deinen Blog gestoßen und dieser Text geht nicht an mir vorbei.
    Das liegt wohl daran, dass ich mich auch mit einigen deiner Probleme von Zeit zu Zeit rumschlage.
    Da rauszukommen ist mal mehr und mal weniger schwer, es hängt schließlich auch stark vom Umfeld ab. Die Idee mit dem Psychologen ist gar nicht mal so schlecht, überhaupt das Reden mit einer Person hilft viel, ich selbst sehe danach die Dinge meist klarer und kann wieder Hoffnung fassen, dass es wieder besser wird.

    Auf jeden Fall bewundere ich auch deinen Mut, das alles so öffentlich preis zu geben und bin mir sicher, dass du da irgendwie wieder rauskommst. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück.

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    1. Erst einmal vielen Dank für deine Lieben Worte, das freut mich wirklich zu lesen.

      Ehrlich gesagt finde ich es irgendwo erschreckend aber auch auf der gleichen Seite tröstend, dass ich nicht die einzige in jungen Jahren zu sein scheine, die solche Probleme und Zweifel mit sich rumschleppt, sondern dass es auch noch andere gibt, die sich damit identifizieren können, was ich in dem Post aufgefasst habe.

      Ja, sich einfach mal (auf gut Deutsch gesagt) auskotzen, über alles, was in einem so vorgeht, ist manchmal wirklich schon entlastend - allerdings denke ich dann immer, ich rede dann nur von mir, nehme wieder mehr und wirke egoistisch und das will ich wiederum auch nicht. Ein Teufelskreis sozusagen. Deshalb wäre eine neutrale Person wohl wirklich besser.

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  4. Als Erstes muss ich dir meinen großen Respekt aussprechen! Ich würde die Worte nicht so treffend finden und allein bei dem Gedanken daran, was die Menschen in meinem Umkreis von mir denken würden, würde ich ihnen erzählen, wie es eigentlich in mir aussieht, bekomm ich Angst.
    Ob du zum Psychologen gehen solltest oder nicht, ist deine Entscheidung, aber die Tatsache, dass du dich mit deinen Problemen auseinander setzt und sie sogar öffentlich machst, ist schon mal ein echt großer Schritt in die richtige Richtung.
    Ich selbst war auch bereits in Therapie und stehe da gerade wieder am Anfang und weiß auch nicht so recht, ob es das richtige ist oder nicht. Eigentlich weiß ich, dass ich es nicht allein schaffe, andererseits gehts mir da ganz genauso wie dir; ich weiß einfach nicht was ich da erzählen soll. Und dann denke ich wieder, dass es so schlimm nicht ist, es gibt ja auch Tage da ist alles gut, man kann lachen und sich freuen und ich denke mir, dass ich das schon schaffe, das alles nicht so schlimm ist.
    Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass du für dich die richtigen Entscheidungen triffst und es wieder aufwärts geht.

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  5. Auch, wenn du es nicht hören willst, muss ich dennoch sagen, dass es ein schöner Text ist. Warum er schön ist? Nicht, weil es 'Spaß' gemacht hat, ihn zu lesen. Nicht wegen objektiven Dingen, wie die Einbringung diverser Zitate. Er ist schön, weil er ehrlich ist. Weil du dir deinen Kummer von der Seele geschrieben hast und den Text 'gelebt' hast - und genau das macht ihn schön. Ich fühle, dass du deine Worte ernst meinst. Ich kann dich durch diesen Text ergreifen und deine Worte, hast du sehr gut gewählt. Du hast dich uns geöffnet und uns einen Einblick in deine Welt verschafft, wobei ich dir auch sagen kann, dass es wirkt, als hättest du in meine Welt geschaut. Ich teile diese Gefühle mit dir und, bevor du denkst "Ach, was. Kann nicht sein.": Doch.
    Ich bin seit über 10 Jahren schwer depressiv, leide an vielerlei Störungen und kann viele deiner Aussagen so, wie du sie dargelegt hast, einfach unterschreiben.
    Ich kenne das taube Gefühl, die Wut, die Aggressionen. Den Hass, wenn auch ich schon lange keinen Selbsthass mehr empfinde, was mein Äußeres angeht, sondern vielmehr hasse ich meine Gefühle, meine Krankheit. Ich kenne diesen 'Egoismus', die Leere, die einen mit ihren Schlingen umarmt und Besitz von mir ergreift, mit mir verschmilzt. Und genau deswegen, weil ich es kenne, wünsche ich dir jemanden, mit dem du über all das reden kannst. Vielleicht wäre der Psychologe keine schlechte Idee, wobei die Wartezeiten dort meistens unmenschlich sind. Ich hoffe, dass du eine Lösung findest. Viel Glück dir.

    Yuna.xo

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  6. Liebe Aya,

    wir haben dir einen Award verliehen. Schau doch mal hier: http://blond-und-rot.blogspot.de/2014/04/liebster-award-fragen-und-antworten.html

    Wir würden uns freuen wenn du mitmachst und sind gespannt auf deine Antworten :)

    Liebe Grüße
    Jinx und Jacy
    von blond und rot

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  7. Jetzt mal ohne Scheiss.
    Durch diesen Eintrag bist du mir jetzt noch sympatischer geworden.
    Es verlangt verdammt viel Mut seine Probleme und/oder seine Gemütslage zu teilen und sie zu beschreiben.
    Hut ab, echt.

    Das mit dem "eintippen und wieder löschen" kenne ich nur zu gut.
    Ich glaube aber das es dir sicherlich gut getan hat einen Teil davon mal so von der Seele zu schreiben.

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